Geschichte

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Die Anfänge der Stiftung Doku-Zug gehen auf die 1980er-Jahre zurück, als Daniel Brunner begann, Artikel für seine eigene Forschung und politische Arbeit zu sammeln.

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Die Sammlung wuchs schnell über seine privaten Räume hinaus, was ihn veranlasste, 1994 ein Lokal in der Zuger Altstadt zu beziehen. Die wachsende Sammlung von Medienartikeln und die kleine, aber feine Sachbibliothek wurden von einem professionellen, bald zehnköpfigen Team von Fachleuten betreut.

 

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2017 gründete Daniel Brunner die Stiftung Doku-Zug mit dem Ziel, das Dokumentationszentrum doku-zug.ch in eine breit abgestützte und politisch neutrale Institution zu überführen, die zu gleichen Teilen von Privatpersonen, dem Kanton Zug und den Gemeinden getragen wird. Dieses Projekt stiess auf grossen Zuspruch: Zukunft Doku-Zug

 

Das Ziel, das Dokumentationszentrum doku-zug.ch unabhängig weiterzuführen, liess sich jedoch nicht umsetzen. 2019 traten Daniel Brunner und die Stiftung Doku-Zug deshalb auf das Angebot des Stadtrats von Zug ein, die Sammlung von doku-zug.ch mit mehr als drei Millionen Medienartikeln in 4600 Themendossiers in die Bibliothek Zug zu integrieren. Seit 2020 befindet sich die umfangreiche Sammlung nun in der Bibliothek Zug.

Die Dokumentation ist heute bei der Bibliothek Zug zugänglich; seit 2021 wird die Sammlung elektronisch ergänzt.

Link zur Zuger Dokumentation

 

Aufgrund der Neuausrichtung hat die Stiftung 2021 ihren Zweck angepasst. Statt selber Zeugnisse der Zeitgeschichte zu sammeln und zugänglich zu machen, unterstützt die Stiftung Doku-Zug Projekte, welche lokale Zeitgeschichte dokumentieren und der Öffentlichkeit zugänglich machen.

 

Der Film «Zuger Dokumentation – ein Gedächtnis für die Zukunft» (Regie: Remo Hegglin, 2021) zeigt die Besonderheiten der in der Schweiz einmaligen Dokumentation: